SPD besucht Hundeschule in Absberg
Nach dem Besuch der Kaffeerösterei „Aroma Hoch3“ in Obererlbach Ende vergangenen Jahres ging es mit dem Besuch von Einrichtungen in der Nachbargemeinde Absberg weiter:
Die Hundeschule „Menschhund“ auf der Badhalbinsel Absberg war diesmal das Ziel des SPD-Ortsvereins Haundorf. Hier begrüßte SPD-Ortsvereinsvorsitzende Rita Balzer zusammen mit Landtagskandidat Harald Dösel und Bezirkstagkandidat Paul Pfeifer sowie Bezirkstagvizepräsidentin Christa Naaß die Hundetrainerin Jeanette Niederstraßer, die ihr Hobby zum Beruf gemacht und eine Hundeschule aufgebaut hat.
Niederstraßer erklärte, dass man bei ihr auch einen Hundeführerschein erwerben kann, der als Nachweis gilt, dass sich das erfolgreich geprüfte Mensch-Hund-Team in allen Situationen umsichtig und verantwortungsvoll bewegt und das Tier jederzeit durch seine Bezugsperson kontrollierbar ist.
In Deutschland leben mehr als 9 Millionen Hunde, erfuhren die SPD-Politiker*innen. Obwohl die positive Wirkung des Hundeführerscheins sicherlich nicht bestritten wird gibt es bisher keine bundeseinheitliche Regelung über die Pflicht zum Hundeführerschein.
Die Gäste konnten sich davon überzeugen, dass auf dem ehemaligen Tennisplatz auf der Badehalbinsel Absberg ein perfekter eingezäunter Platz für diese Ausbildung gefunden wurde. Hier wird mit viel Zeit, Geduld und gewaltfreier Ausbildung der respektvolle Umgang mit dem Hund zur guten Beziehung zwischen Menschen und Hund praktisch umgesetzt.
Nach dem Besuchstermin wurde im Café Herzog im Rahmen einer Mitgliederversammlung die Delegiertenwahl für die Europawahl 2024 durchgeführt.
Balzer gab im Rahmen der Versammlung Informationen über die Vorbereitungen zur anstehenden Landtags- und Bezirkstagwahl am 08. Oktober 2023.
Dem SPD Kreisvorsitzenden Harald Dösel, Lehrer an der FOS/BOS in Triesdorf, ist es besonders wichtig, „dass unsere Kinder und Enkel in einem enkeltauglichen Bayern aufwachsen können: Die Energiewende muss endlich richtig angepackt werden und wir müssen dringend für bezahlbare Wohnungen, gute Arbeit einen besseren ÖPNV sowie ein gerechteres Bildungssystem sorgen. Wir brauchen eine andere Schule, die den Zusammenhalt fördert und Individualität stärkt“.
Einblicke in die geplante Krankenhausreform gab der Bezirkstagskandidat Paul Pfeifer, hauptberuflich Rettungssanitäter beim Roten Kreuz in Gunzenhausen. Er stellte klar, dass die Empfehlungen der Regierungskommission vom Dezember 2022 Empfehlungen und eine Diskussionsgrundlage sind und kein Gesetzentwurf. Derzeit trifft sich monatlich eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe, in der auch Bayern vertreten ist, die bis zum Sommer Ergebnisse vorlegen wird. „Die derzeitige Panikmache aus Bayern heraus ist mehr als unseriös“, so die SPD-Kandidaten Harald Dösel und Paul Pfeifer. Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß dazu: Auch wenn die Auswirkungen der Reform auf die Gesundheitseinrichtungen der Bezirke noch nicht abgeschätzt werden können, da die bisher vorgelegten Vorschläge noch zu wenig differenziert sind, muss klar sein, dass das in den vergangenen Jahren aufgebaute Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht gefährdet sein da