Radwegekonzept in der Gemeinde Haundorf

10. Mai 2017

Mit dem Radverkehrsprogramm Bayern 2025 unterstreicht die Bayerische Staatsregierung die Notwendigkeit von Konzepten für die Radverkehrspolitik in Bayern. Auch die Gemeinde Haundorf als Fremdenverkehrsgemeinde ist gefordert, sich für einen Ausbau der Radwege mit hoher Qualität und die Schaffung entsprechender Infrastruktur stark zu machen, denn der Trend zu elektrisch betriebenen Fahrrädern nimmt weiter zu.

Es geht dabei auch um Verkehrssicherheit, um ein rücksichtsvolles Miteinander von Radfahrern, Fußgängern und motorisierten Verkehrsteilnehmern.

Die Region Fränkisches Seenland ist bereits mit etlichen markierten Radwegen gut abgedeckt. Radwege werden derzeit gebaut zwischen Unterasbach-Dornhausen, Frickenfelden-Rehenbühl, Steinacker-Unterwurmbach, um nur einige zu nennen.

Die Gemeinde Haundorf als staatlich anerkannter Erholungsort und Teil der Region könnte sich ebenfalls noch besser aufstellen, z.B. hinsichtlich der Ortsdurchfahrt Obererlbach, wo der Radweg am Ortsbeginn endet oder zwischen Haundorf und Büchelberg durch Schließung der Lücke zum bestehenden Radweg in Büchelberg.

Der SPD-Ortsverein bittet deshalb

  1. um einen Bericht im Gemeinderat über die bestehenden Radwege in der Gemeinde, in dem auch auf die Anbindung an andere Radwege sowie die bisherige Ausschilderung der Radwege eingegangen wird,

  2. über Planungen des Ausbaus und den aktuellen Stand

sowie um

  1. Prüfung, ob das Radverkehrsprogramm Bayern 2025 und/oder das Bundesprogramm 2017-2030 für die Gemeinde genutzt werden kann

und um den

  1. Aufbau von Ladesäulen für E-Bikes (z, B. am Haus des Gastes)

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